Wühlmäuse

Wühlmäuse sind ein recht hartnäckiges Problem.

Befallshinweise:

  • Maulwurf: Im Gegensatz zu den Haufen des Maulwurfs sind die Erdhaufen der Wühlmaus kleiner (etwa faustgroß) und nicht mittig über dem Loch, wie beim Maulwurf, sondern seitlich
  • Wühlmaus: Wühlmausgeschädigte Pflanzen treiben im Frühjahr nicht oder nur schwach aus, welken oder fallen sogar um
  • Häufig tritt man unverhofft in die flach gegrabenen Gänge und sinkt ein
  • Pflanzenfresser (Gemüse, Obstbaumwurzel, Zwiebelknollen ect.)
  • Der Maulwurf ist geschützt und darf nicht bekämpft werden!

Schaden:

  • In Obstbaumgrundstücken, Ziergehölzen, Blumenzwiebeln, Gemüsekulturen und Rasenflächen (Golf), können Wühlmäuse starke Schäden anrichten
  • Auf Grünland wird durch die Wühltätigkeit die Grasnarbe zerstört
  • Gesundheitliche Gefährdung (Stolpern oder umknicken beim Einbrechen der Laufgänge)
  • Verletzungen von Mensch und Tier, die in die oberflächlich verlaufenden Gänge und Nester einbrechen

Ökonomische Auswirkungen:

  • In Gärten und landwirtschaftlichen Betrieben nicht unerhebliche finanzielle Schäden
  • Umsatzverluste
  • Durch Wurzelfraß Verlust von Pflanzen und jungen Bäumen
  • Beachtliche Kosten durch gefährdete Kulturflächen

Problembeseitigung:

  • Die umweltfreundlichste Methode zur direkten Bekämpfung stellt der Einsatz von Fallen dar
  • RA.BE-Hygiene Wühlmausbegasung
  • Köderstationen mit Rodentiziden beködern